Wussten Sie?

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Früher bei den Donauschwaben

Am Floriantag (4. Mai) fanden in den donauschwäbischen Dörfern in Südosteuropa große Feuerwehrfestlichkeiten statt, weil man im heiligen Florian den Schutzpatron gegen Feuergefahr verehrte. In der Kirche gab es ein Hochamt. Die Herrschaften spendierten den Feuerwehrleuten ein Mittagsmahl und ein Fass Wein dazu. Das nannte man »Feuerwehr-Kerweih«. Am Abend war im Wirtshaus Tanz.

In einigen Gemeinden hielten die Feuerwehren so genannte »Florianibittgänge« ab. Andere gestalteten einen Lampionzug durch den Ort.

Allgemein verbreitet war am 4. Mai das Bespritzen der Häuser mit Wasser, es sollte als Schutzmittel gegen Feuergefahr dienen.

Florian von Lorch war ein römischer Beamter, der zum christlichen Glauben übertrat und den Märtyrertod starb.

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